Poesie

Albtraum

Überall um sie Blut.
In der Mitte liegt sie.
Sie hat nicht überlegt was sie tut.
Ich wollte das nie.


Schweigen wird sie nun,
keine bösen Worte mehr,
ich könnte so was niemals tun.
Dieses Ende, es macht mich leer.

Ich bin Schuld an ihrem Tod,
ich habe sie gehasst.
Sie war Ursache meiner Not.
Auf ihren Schultern liegt nun größte Last.

Ich wache auf, bin Schweiß gebadet,
niemals darf man so weit gehen.
Egal wie sehr man einen hasst, 

um Vergebung werd ich flehen.


Der Fernweh-Traum

Der gewaltige Felsen,
er ragt majestätisch in das
türkis-blau schimmernde Meer.


Kleine Wellen treffen auf den
Kiesigen Strand.
Dabei erzeugen sie ein beruhigendes Rauschen.


Die Sonne,
sie glitzert auf der Wasserfläche.


Über mir fliegen Möwen,
am hellblauen Himmel.
Keine Wolke ist zu sehen.


In weiter Ferne,
da wo der Himmel und das Meer
sich küssen, schippert ein kleiner
Fischerkahn.


Die warme Windbrise,
weht durch mein Haar.
Ich schmecke die salzige Luft,
und spüre den bitteren Kuss,
das ich wieder aufwachen muss.


© 2018 Felix Sanftleben, Passau
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